Wir bieten unsere Behandlungen bei jeder Form von Knorpelschaden und Arthrose an. Prinzipiell kann man jedes Gelenk damit retten. Es wäre jedoch unseriös, zu behaupten, wir retten jedes Gelenk. In der Medizin sind Versprechungen solcher Art generell nicht möglich. Die Literatur gibt uns jedoch recht und lässt uns um jedes Gelenk kämpfen.
Vor der Behandlung sollte die Haut am betroffenen Gelenk in Ordnung sein. Informieren Sie uns über Allergien oder Medikamenteneinnahme. Sollten Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen, geben Sie uns Bescheid.
Mit unseren speziellen Avancell-Behandlungsplänen bieten wir auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Therapien, je nach Schweregrad Ihrer Gelenkbeschwerden:
1. Avancell-Stufe I: Leichter Knorpelschaden (Arthrose Grad I–II) mit leichter Entzündungsreaktion beziehungsweise leichtem Gelenkerguss (Schmerz VAS 0–3).
2. Avancell-Stufe II: Mittlerer Knorpelschaden (Arthrose Grad III) mit mittlerer Entzündungsreaktion beziehungsweise mittelschwerem Gelenkerguss (Schmerz VAS 4–6).
3. Avancell-Stufe III: Schwerer Knorpelschaden (Arthrose Grad IV) mit starker Entzündungsreaktion beziehungsweise schwerem Gelenkerguss (Schmerz VAS >6).
Wir analysieren Ihre Knorpelsituation im Detail. Basierend auf dieser Analyse erstellen wir einen individuellen Behandlungsplan. Dieser ist auf Ihre Situation maßgeschneidert und dementsprechend höchst effektiv. Was wir anbieten, ist personalisierte Medizin für Ihr Gelenk.
Der behandelte Bereich wird nachher etwas geschwollen sein. Verwenden Sie bitte die ersten drei Tage ein Cool-Pack für circa 20 Minuten täglich. Bei leichten Schmerzen empfehlen wir ein leichtes Schmerzmittel wie Paracetamol oder Parkemed. Sie dürfen gleich belasten und das Knie auch bewegen. Wir sind während dieser Zeit natürlich immer für Sie erreichbar.
Man kann anhand der aktuellen Literatur davon ausgehen, dass eine langanhaltende Schmerzfreiheit oder Schmerzreduktion erzielt wird. Es kann natürlich in Einzelfällen sein, dass eine Behandlung irgendwann wiederholt werden muss oder eine andere Behandlungsart sinnvoll wird, da der Knorpel einer ständigen Dynamik und Belastung unterworfen ist.
Das einzige Risiko ist ein minimales Entzündungsrisiko bei einer Gelenkpunktion oder einer Intervention, bei der die Haut punktiert wird. Dieses Risiko ist mit etwa 0,1% überschaubar. Sollte es dazu kommen, muss ein Antibiotikum eingenommen werden. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind Schwellungen, Blutergüsse oder Sensibilitätsstörungen. Diese sind aber temporär und lassen sich leicht behandeln.
Wir sind Spezialisten für Gelenkerhaltung. Alle unsere Ärzte und das medizinische Personal werden fortwährend weitergebildet und arbeiten auf dem neuesten Stand der Wissenschaft. Unsere Methoden werden durch aktuelle Studien bestätigt und wir forschen auch selbst ambitioniert auf dem Gebiet. Darüber hinaus pflegen wir ein internationales Netzwerk mit Experten der Gelenkerhaltung, mit denen wir in einem ständigen Austausch stehen.